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James Brown unvergessen king of soul

 Er wird uns mit seinen Songs ewig in Erinnerung bleiben, der Godfather of Soul. Dreimal in meinem Leben habe ich Ihn Live erlebt. Seine Sexmaschine prägte meine Jugendjahre und er bleibt für mich unvergessen. James Brown (eigentlich James Joe Brown, Jr., * 3. Mai 1933 in der Nähe von Barnwell, South Carolina; €  25. Dezember 2006 in Atlanta, Georgia) war ein afro-amerikanischer Musiker. 

 Er spielte Orgel, Klavier, Gitarre und Schlagzeug, trat aber fast ausschließlich als Sänger und Tänzer auf. Außerdem war er Bandleader und Produzent. Durch seine herausragende Stellung im Rhythm and Blues und Soul der 50er und 60er Jahre, aber vor allem durch seinen maßgeblichen Einfluss bei der Entstehung eines neuen Stils des Soul, des Funk, war James Brown einer der bedeutendsten Pop-Musiker des 20. Jahrhunderts und erhielt den Spitznamen "Godfather of Soul".   

 Seit den 60er Jahren traten die rhythmischen Elemente von Browns Musik mehr und mehr in den Vordergrund. Er skelettierte seine Stücke bis auf das rhythmische Gerüst, die Melodien wurden auf riffartige Kürzel reduziert. Dominierend wurde hingegen ein meist von Schlagzeug, E-Gitarre und Bass gespielter, scharf akzentuierter und treibender Groove, der oft minutenlang beibehalten und variiert wurde. 

 Bei vielen Stücken wurde ein einziges Riff über die gesamte Länge ständig wiederholt. Ein Break oder die Bridge - von James Brown häufig mit dem Zuruf "Take me to the bridge!" von seiner Band gefordert - bildeten meist den Höhepunkt der Stücke. 

 Der Gesang James Browns entwickelte sich zu einem rhythmischen Sprechgesang, womit er Elemente des Rap vorwegnahm. Teilweise reduzierte Brown die Rolle seiner Stimme sogar auf kurze vokale Einwürfe wie "Hit Me!" oder nur noch auf hervorgestoßenes Ächzen und Kreischen. Den Höhepunkt dieser Entwicklung erreichte James Brown Anfang der 70er Jahre. 

 Da war ich gerade mal 16 Jahre und er prägte unsere Jugendparty's. Als ich dann mit 18 das erste mal in der Düsseldorfer Altstadt war durfte ich die Celbration Party's in den schwarzen Clubs miterleben. Dort wurde er wirklich zelebriert der "Godfather".   

 Nachdem bei einem Zahnarzttermin sein schlechter Gesundheitszustand aufgefallen war, wurde James Brown am 24. Dezember 2006 ins Emory-Crawford-Long-Krankenhaus in Atlanta, Georgia, eingeliefert. Dort starb er in der Nacht zum 25. Dezember 2006 an Herzversagen, offenbar als Folge einer verschleppten Lungenentzündung.Wie wertvoll Musiker für unser Leben waren, begreifen wir immer erst, wenn sie uns verlassen haben.